„Buddha wusste mehr über Menschen, als alle Psychologen, die ich kenne“. (Marshall Goldsmith, Bestsellerautor und Internationaler Coach). Buddhistisch inspiriertes Mentoring ist eine Begleitung für Buddhisten, Agnostiker und Angehörige anderer Religionen. Buddhistische Meister und Lehrer fördern übrigens, dass Schüler sich mehrere Lehrer, auch ausserhalb der eigenen Tradition suchen. Daher habe ich sowohl die Lehre des zen mit einem der wohl größten westlichen Zenmeister, mit Willigis Jäger, studiert (der im Übrigen auch Benediktiner Priester war), mich in der Theravada Schule ordinieren lassen und mir meinen „Heart-Lama“ im tibetischen Buddhismus, in der Gelugpa-Schule gesucht. Der Buddhismus ist für mich (und viele Buddhisten und Religionsforscher) keine Religion, sondern vielmehr eine weltanschauliche Philosophie. Selbst der Dalai Lama schreibt in einem seiner neueren Bücher: Ethik ist wichtiger als Religion. Bei meiner Arbeit geht es um Ethik. Mentoring im Geiste Buddhas ist daher wie herkömmliches systemisches Coaching – ergänzt um eine ethische Geisteshaltung. Das kann in der Praxis beispielsweise bedeuten, dass die ethische Dimension eines Anliegens des Klienten/der Klientin in die Betrachtung einbezogen wird.
Siddhartha Gautama, der Buddha, lebte vor fast 2600 Jahren in Nordindien und Nepal und hat dem menschlichen Bewusstsein und Wachstum die vielleicht größten geistigen Impulse der Menschheitsgeschichte gegeben.
Vor Buddha (und auch noch danach) suchten Menschen im Außen Geld, Macht und Prestige und in der Religion Gott, das Paradies und die Wahrheit.
Statt die Frage nach der Schöpfung zu stellen fragte Buddha: „Warum bin ich hier, wer bin ich und wer erschafft mich und mein Leben?“. Er wandte seine Suche nach Innen und war damit wohl der erste Psychologe unseres Planeten. Psychologie im Wortsinn meint die Lehre von der Seele, die Wissenschaft des Innern.
Wer erschafft mein Leben, meine Energie, meinen Geist, meinen Körper und mein Bewusstsein? Diese Innenschau oder Meditation wurzelt in Angstlosigkeit, im Gegenteil von Gier. Loslassen statt Festhalten macht uns innerlich frei. Ein Werkzeug dazu ist die Meditation. Meditation ist ein Zustand innerer Stille. Meditation bedeutet still, friedvoll und bewusst sein. So können wir zum Auge des Sturms (um uns herum) werden – zentriert, verwurzelt und klar.
Buddha ging es nicht um Universum oder Religion. Ihm ging es um Leben und Tod.
Buddhas Lehre, der Dharma, ist die Lehre über das, was das Universum zusammenhält und was alles miteinander verbindet – und genau das findet sich auch im systemischen Coaching wieder.
Große buddhistische Lehrer sprechen nie über das „Was“, sondern immer nur über das „Wie“.
In diesem Sinne handelt es sich bei meiner Arbeit um eine Wegbegleitung zu innerem, wahren und dauerhaftem Glück. Die Beziehung zu dir selbst und zu anderen kannst du verbessern, indem du spezielle Werkzeuge dafür nutzt, die den meisten Menschen nicht zur Verfügung stehen. Damit kultivierst du Gutes in deinem Leben, veränderst im Wortsinn die physische Struktur deines Gehirns und lernst, als Beobachter deine Gedanken und Gefühle zu steuern. So kannst du deine Wahrnehmung verändern – und wenn du deine Wahrnehmung veränderst, verändert sich dein ganzes Leben. Nenn´ es moderne Spritualität, nenn´ es Karma-Training, nenn´ es Persönlichkeitsentwicklung, Coaching oder Mentoring – das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist allein die Motivation und Absicht dahinter. Diese prägt die Qualität des Prozesses und somit das Ergebnis.
Im Sinne Buddhas zitiere ich ihn selbst: Glaube mir nichts, sondern probiere es selbst aus. Das, was Dir gut tut und funktioniert, behalte, denn das ist wahr für dich.
Gern stehe ich aber darüber hinaus auch für Dharma-Talks (buddhistische Lehr- und Debattiergespräche) zur Verfügung.